
NIR in Apotheken
Die Ausgangsstoffprüfung in Apotheken ist durch die umfangreichen Prüfvorschriften sehr zeitaufwändig. Zudem erhöht die Hektik im Alltag und Personalmangel den Druck bei der Herstellung der Rezeptur. Da muss Abhilfe her. Doch wie kann die Arzneimittelsicherheit und Wirtschaftlichkeit erhöht werden, wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht?
Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) ist die Lösung
Die Identifizierung mittels NIRS schafft Abhilfe. Diese Methode ist zuverlässig, zeitsparend und für die Apotheke erschwinglich. Die Methode ist im Europäischen Arzneibuch (Punkt 2.2.40) enthalten und damit eine anerkannte pharmazeutische Regel, nach der Substanzen in der Apotheke geprüft werden können. Zudem lässt die ApBetrO in §§ 6 und 11 ausdrücklich zu, auch andere Geräte und Methoden zu nutzen, wenn sie die gleichen Ergebnisse (nämlich die Feststellung der Identität) wie mit den beschriebenen Methoden und Geräten erzielen.
Vorteile der NIRS-Analytik:
- Ausgangsstoffprüfung leicht durchzuführen
- Unterbrechung der Prüfung problemlos möglich
- Prüfprotokolle werden automatisch erstellt
- Keine Gefahrstoffabfälle
- Erhöhung der Arzneimittelsicherheit
- NIRS-Geräte benötigen eine geringe Stellfläche und sind wartungsarm
Buch zum Thema:
„Gute NIR-Praxis – Moderne Infrarotspektrometrie in der Apotheke“
Was Sie alles über NIRS wissen müssen, erfahren Sie in dem Buch von Prof. Dr. Link und Prof. Dr. Wätzig. Fordern Sie gleich Ihr kostenloses Exemplar im Wert von 30,- EUR an!